Nach ein paar Tagen Pause ging es weiter nach Crans-Montana – das zweite Rennwochenende in der Schweiz und gleichzeitig ein Heimrennen. Rennen vor heimischem Publikum sind immer etwas Besonderes und die Atmosphäre mit all den Schweizer Fans war einfach grossartig.
Die warmen Temperaturen machten die Bedingungen anspruchsvoll und läuteten bereits die ersten "Frühlingsrennen" der Saison ein. Der Start ins Wochenende war vielversprechend – im ersten Abfahrtstraining konnte ich mit Bestzeit ein starkes Zeichen setzen. Doch im Rennen selbst unterlief mir ein Fehler, der eine bessere Platzierung verhinderte und ich musste mich mit Rang 12 zufriedengeben.
Diesen Fehler wollte ich im Super-G unbedingt korrigieren, doch leider schlichen sich erneut zwei Patzer ein, die mich wertvolle Zeit kosteten. Am Ende reichte es nur für Platz 16 – ein enttäuschendes Ergebnis für mich.
Trotz der fantastischen Stimmung und der vielen Fans war es sportlich gesehen nicht das Wochenende, das ich mir erhofft hatte. Doch jetzt heißt es abhaken, analysieren und es in Norwegen besser machen!
Stefan
